Weil man Paprika nicht prisen-, sondern
löffelweise verwendet – eine ungarische Köchin nimmt für ein 4-Portionen-Gericht 2–3 Esslöffel, also etwa 50 Gramm, spielen nicht nur die würzenden Substanzen im Paprika, sondern auch Vitamine
eine Rolle.
Paprikapulver ist extrem reich an Beta-Carotin
und verwandten Substanzen, denen Schutzwirkungen gegen Krebs und andere Zivilisationskrankheiten nachgewiesen wurden. Dazu kommt noch der hohe Vitamin-C-Gehalt von Paprika. Guter ungarischer
Paprika enthält 30 Milligramm pro 100 Gramm, das ist mehr als doppelt so viel, wie in einem durchschnittlichen Apfel von 100 Gramm steckt.